Die Caritas Werkstätten der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH veranstalten jedes Jahr in den drei Landkreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz ihre Beruflichen Aktionstage. Im Rahmen dieser Aktionstage absolvieren Menschen mit Behinderung, darunter Beschäftigte der Caritas Werkstätten und Schüler kooperierender Förderschulen, Praktika in regionalen Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarkts.
Zum Abschluss der diesjährigen Aktionstage im Landkreis Mayen-Koblenz (vom 8. bis 19. Mai) trafen sich rund 50 Menschen mit Behinderung mit Vertretern der beteiligten Unternehmen, der Caritas Werkstätten, der Kreisverwaltung sowie mit Landrat und Schirmherr Dr. Alexander Saftig am 19. Mai 2017 bei der Jasto GmbH in Ochtendung. Gemeinsam zogen sie eine positive Bilanz der Aktionstage und tauschten sich zum Thema Inklusion und zur weiteren Entwicklung der beruflichen Teilhabe im Landkreis Mayen-Koblenz aus.
Nach der Begrüßung durch Arno Kirst, Gastgeber und Verkaufsleiter der Jasto GmbH, folgten Grußworte von Dr. Alexander Saftig, Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis und Franz Josef Bell, Geschäftsbereichsleiter Arbeit der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH. Die Werkstattbeschäftigte Rebecca Zäck berichtete über ihre Erfahrungen als Teilnehmerin der Aktionstage. Johann Heckmann, Mitglied des Werkstattrats der Caritas Werkstätten, sprach ebenfalls zu den Anwesenden.
Als Dank und Anerkennung für ihr Engagement überreichten Dr. Alexander Saftig und Doris Hein, Leiterin der Virtuellen Werkstatt XTERN der Caritas Werkstätten, im Anschluss Urkunden an die Vertreter der beteiligten Unternehmen. Die Werkstattbeschäftigten und Förderschüler erhielten Zertifikate für ihre erfolgreich absolvierten Praktika. Zu den Praktikanten gehörten Beschäftigte der Caritas Werkstätten im Landkreis Mayen-Koblenz und Schüler der St. Martin Förderschule für ganzheitliche und motorische Entwicklung in Düngenheim.
"Durch die Beruflichen Aktionstage bringen wir Menschen mit Behinderung und regionale Unternehmen sowie Werkstätten, Förderschulen und örtliche Leistungsträger zusammen", so Doris Hein. "Ziel unserer Aktionstage ist es, den Beschäftigten in unseren Caritas Werkstätten eine Alternative zum klassischen Werkstattarbeitsplatz zu bieten und mehr Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln."