Die Werkstätten der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH veranstalten jedes Jahr in den drei Landkreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz ihre Beruflichen Aktionstage. Bei den Aktionstagen absolvieren Menschen mit Behinderung, darunter Beschäftigte der Werkstätten und Schüler von kooperierenden Förderschulen, Praktika in regionalen Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarkts.
Die diesjährigen Aktionstage der Caritas Werkstätten im Kreis Mayen-Koblenz fanden vom 26. Juni bis zum 6. Juli zunächst für die Förderschüler statt. Zum Abschluss trafen sich die Schülerpraktikanten mit ihren Praktikumsbegleitern und den Organisatoren der Caritas Werkstätten sowie den zuständigen Lehrkräften am 6. Juli in der Genoveva-Schule in Mayen. Nach der Begrüßung durch den stellv. Schulleiter Heinz Krücken folgten Grußworte von Christoph Hüging, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten Kreis Mayen-Koblenz. Markus Bauer informierte über seinen Werdegang von der Förderschule über die Werkstatt bis zum Übergang auf einen ausgelagerten Arbeitsplatz.
Die Integrationsassistenten der Caritas Werkstätten überreichten im Anschluss Zertifikate an die zehn Förderschüler für ihre erfolgreich absolvierten Praktika. Zu den Praktikanten gehörten Schüler der Genoveva-Schule, der Förderschule St. Martin Düngenheim und der Christiane-Herzog-Schule in Neuwied. Die beteiligten Unternehmen erhalten im Nachgang ihre Urkunden - als Dank und Anerkennung für ihr Engagement.
"Durch die Beruflichen Aktionstage bringen wir Menschen mit Behinderung und regionale Unternehmen sowie Werkstätten, Förderschulen und örtliche Leistungsträger zusammen", so Christoph Hüging. "Ziel unserer Aktionstage ist es, den Förderschülern sowie den Beschäftigten in unseren Caritas Werkstätten eine Alternative zum klassischen Werkstattarbeitsplatz zu bieten und mehr Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln."
Die diesjährigen Aktionstage für die Beschäftigten der Caritas Werkstätten im Kreis Mayen-Koblenz finden im Herbst statt.