Bewohner und Mitarbeiter der dezentralen Wohnhäuser des Caritas Zentrums an den Standorten Mendig und Polch luden kürzlich Angehörige und Betreuer zu sich ein.
Bei Kaffee und Kuchen entwickelte sich ein lebendiger Austausch. Neben aktuellen organisatorischen Neuigkeiten wurden die Angehörigen über alle diesjährigen Aktionen und Angebote in den Wohnhäusern sowie über geplante Weiterentwicklungen und Neuerungen informiert. Auf besonderes Interesse stießen in den zahlreichen Gesprächen auch die guten Erfahrungen aus verschiedenen Urlauben, Ausflügen, Sportveranstaltungen, Teilnahmen bei kulturellen Anlässen und Festlichkeiten.
Austausch in guter Atmosphäre beim Angehörigentag Foto: Caritas Zentrum, Mendig
Sowohl in Polch als auch in Mendig treffen Menschen mit Behinderung auf interessierte und engagierte Mitbürger, die sich aktiv für die Verwirklichung einer gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gemeinde einsetzen. Dies anhand von vielen gelebten Beispielen zu erfahren, erfüllte die anwesenden Angehörigen mit großer Freude.
Parallel zu den intensiven Einzelgesprächen schien es allen Gästen besonders wichtig zu sein, sich auch untereinander etwas besser kennenzulernen. Angehörige formulierten zudem vermehrt den Wunsch, zukünftig weiter regelmäßig Austauschangebote zu interessanten teilhabeorientierten und organisationspraktischen Themen zu erhalten. Der gelungene Nachmittag endete mit vielen Impulsen und Anregungen, die von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern des Caritas Zentrums, das zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehört, aufgegriffen werden.
Das "Haus am Wallgraben" in Polch bietet seit 2012 insgesamt 12 Wohnplätze. Im "Haus in der Heidenstockstraße"" in Mendig stehen seit 2013 insgesamt 24 Wohnplätze zur Verfügung. Beide gemeindeintegrierten Wohnhäuser des Caritas Zentrums ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Alltagsbegleitung für Menschen mit geistiger Behinderung und differenziertem Unterstützungsbedarf.